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Dystopische Resonanz















Konfusion. Suche. Selbstfindung.
Die Ära Dystopische Resonanz erweckt in ihrer visuellen Darstellung den Eindruck eines Fiebertraums und verdeutlicht so die verwirrende, undurchsichtige und stets zu hinterfragende Reise zu sich selbst. Sie stellt das Gegenstück zur Goldenen Resonanz dar.
Bezeichnend für diese Ära ist die ausschließliche Verwendung der Farben Rot, Weiß und Schwarz, wodurch symbolisch eine Art Leitfaden in der wirren Welt der eigenen Existenz geschaffen wird. Dieser Leitfaden ist geprägt durch Leidenschaft und Leben (Rot), Reinheit und Klarheit (Weiß) sowie Tiefe und das Unbekannte (Schwarz).
Dabei wird stets auch der verwendete Rahmen zum integralen Bestandteil des Kunstwerks erhoben und verkörpert nicht nur die andauernde Reise zu sich selbst, sondern auch die Freiheit der Kunst als solcher, die durch Barrieren nicht zu limitieren ist.
Die Werke dieser Ära sind in Acryl und Lack gehalten.

Maskierte Leere
93cm x 115cm
"Maskierte Leere" steht sinnbildlich für die Suche nach Sinn und Tiefe in einer zunehmend oberflächlichen Gesellschaft. Die unzähligen weißen, noppenartigen Strukturen aus Strukturpaste symbolisieren die Masse der Menschen, die die Gesellschaft formen. Das Gesamtbild gleicht einem Schneegestöber – chaotisch, verwirrend und doch einheitlich.
Hinter der skulpturalen Maske, die im Zentrum des Werkes zu erkennen ist, offenbart sich beim Durchschauen der Augen der Satz "Insert inspirational quote here". Dieser ironische Verweis entlarv den Betrachter mit der Frage konfrontieren, ob hinter der Oberfläche tatsächlich mehr existiert oder ob die Suche nach Bedeutung oft ins Leere führt.
Der rote, aufbereitete Rahmen von ca. 1950 erhebt sich hierbei zu einem essenziellen Bestandteil der Komposition, indem er die Grenzen des Kunstwerks betont und zugleich die Freiheit der Interpretation öffnet.
"Maskierte Leere" verkörpert einen fiebertraumähnlichen Blick auf die Menschheit, die unablässige Suche nach Selbstfindung und die ständige Hinterfragung der eigenen Existenz.
"Maskierte Leere" steht sinnbildlich für die Suche nach Sinn und Tiefe in einer zunehmend oberflächlichen Gesellschaft. Die unzähligen weißen, noppenartigen Strukturen aus Strukturpaste symbolisieren die Masse der Menschen, die die Gesellschaft formen. Das Gesamtbild gleicht einem Schneegestöber – chaotisch, verwirrend und doch einheitlich.
Hinter der skulpturalen Maske, die im Zentrum des Werkes zu erkennen ist, offenbart sich beim Durchschauen der Augen der Satz "Insert inspirational quote here". Dieser ironische Verweis entlarv den Betrachter mit der Frage konfrontieren, ob hinter der Oberfläche tatsächlich mehr existiert oder ob die Suche nach Bedeutung oft ins Leere führt.
Der rote, aufbereitete Rahmen von ca. 1950 erhebt sich hierbei zu einem essenziellen Bestandteil der Komposition, indem er die Grenzen des Kunstwerks betont und zugleich die Freiheit der Interpretation öffnet.
"Maskierte Leere" verkörpert einen fiebertraumähnlichen Blick auf die Menschheit, die unablässige Suche nach Selbstfindung und die ständige Hinterfragung der eigenen Existenz.

Vier Frauen
Klein: 60cm x 40cm
Groß:180cm x 120cm
Das Werk 4 Frauen vereint Elemente von Stolz, Solidarität und der Suche nach Identität. Inspiriert von der traditionellen Kopfbedeckung nigerianischer Frauen, die wie Kronen wirken und die Weiblichkeit der Trägerinnen betonen, soll das Bild sowohl eine Hommage an weibliche Stärke als auch ein Aufruf zur Solidarität sein. Die stolze Haltung der Frauen und ihre nach vorn gerichteten Blicke symbolisieren Entschlossenheit und Gemeinschaft – eine Verschmelzung von Individualität und Kollektivbewusstsein.
Die Figuren, deren Körper sich überlappen, sollen die Kraft der Zusammengehörigkeit verkörpern. Sie stehen für ein Potenzial, das nur durch gegenseitige Unterstützung und Einheit entfaltet werden kann. Dabei erinnert das Werk daran, dass Frauen sich allzu oft auf Konflikte und Intrigen fokussieren, anstatt die Stärke eines solidarischen Miteinanders zu nutzen, um Großes zu erreichen.
Die Nacktheit der Figuren soll die verletzliche, aber auch stolze Natur der Weiblichkeit betonen. Sie ist roh, ehrlich und zugleich eine Provokation – ein Ausdruck dessen, dass Weiblichkeit weder versteckt noch reduziert werden sollte, sondern gefeiert.
„Vier Frauen“ lädt den Betrachter ein, über die Kraft von Gemeinschaft, die Schönheit der Weiblichkeit und das fragile Gleichgewicht zwischen Stolz und Schutzlosigkeit nachzudenken.
Groß:180cm x 120cm
Das Werk 4 Frauen vereint Elemente von Stolz, Solidarität und der Suche nach Identität. Inspiriert von der traditionellen Kopfbedeckung nigerianischer Frauen, die wie Kronen wirken und die Weiblichkeit der Trägerinnen betonen, soll das Bild sowohl eine Hommage an weibliche Stärke als auch ein Aufruf zur Solidarität sein. Die stolze Haltung der Frauen und ihre nach vorn gerichteten Blicke symbolisieren Entschlossenheit und Gemeinschaft – eine Verschmelzung von Individualität und Kollektivbewusstsein.
Die Figuren, deren Körper sich überlappen, sollen die Kraft der Zusammengehörigkeit verkörpern. Sie stehen für ein Potenzial, das nur durch gegenseitige Unterstützung und Einheit entfaltet werden kann. Dabei erinnert das Werk daran, dass Frauen sich allzu oft auf Konflikte und Intrigen fokussieren, anstatt die Stärke eines solidarischen Miteinanders zu nutzen, um Großes zu erreichen.
Die Nacktheit der Figuren soll die verletzliche, aber auch stolze Natur der Weiblichkeit betonen. Sie ist roh, ehrlich und zugleich eine Provokation – ein Ausdruck dessen, dass Weiblichkeit weder versteckt noch reduziert werden sollte, sondern gefeiert.
„Vier Frauen“ lädt den Betrachter ein, über die Kraft von Gemeinschaft, die Schönheit der Weiblichkeit und das fragile Gleichgewicht zwischen Stolz und Schutzlosigkeit nachzudenken.

Verflochtene Existenzen
52cm x 60cm
Werk „Verflochtene Existenzen“ verkörpert das unaufhörliche Streben nach Identität und Verbindung in einer fragmentierten Welt. In diesem Werk verschmelzen Bild und Rahmen (ca. 1960-1970) zu einer Einheit, wodurch die Grenzen zwischen Innen und Außen aufgehoben werden. Die Figuren im Bild beanspruchen über das Passepartout hinaus ihren Raum, als wollten sie die Einschränkungen ihrer Existenz sprengen.
Die „genähte“ Darstellung des zentralen Bildteils auf der Leinwand soll eine Dimension von Verletzlichkeit hinzufügen: Sie erinnert an das Zusammensetzen von Fragmenten und das Festhalten an dem, was auseinanderzufallen droht. Die roten Nähte, die das Bild zu stabilisieren scheinen, spiegeln den unermüdlichen Versuch wider, Ordnung im Chaos zu schaffen – ein Leitmotiv der Ära der Dystopischen Resonanz.
Die in das Werk eingebetteten Gesichter und Formen, die an einen endlosen Schwarm erinnern, sind Sinnbilder für die Verflechtung individueller Existenzen in einer anonymen Masse.
Es soll dazu einladen die Nahtstellen zwischen Persönlichem und Gesellschaftlichem zu erkunden und dabei die Grenzen der eigenen Wahrnehmung infrage zu stellen. Eine Hommage an die Komplexität des Lebens und die ständige Suche nach einem Platz in einer Welt voller Dissonanzen.
Werk „Verflochtene Existenzen“ verkörpert das unaufhörliche Streben nach Identität und Verbindung in einer fragmentierten Welt. In diesem Werk verschmelzen Bild und Rahmen (ca. 1960-1970) zu einer Einheit, wodurch die Grenzen zwischen Innen und Außen aufgehoben werden. Die Figuren im Bild beanspruchen über das Passepartout hinaus ihren Raum, als wollten sie die Einschränkungen ihrer Existenz sprengen.
Die „genähte“ Darstellung des zentralen Bildteils auf der Leinwand soll eine Dimension von Verletzlichkeit hinzufügen: Sie erinnert an das Zusammensetzen von Fragmenten und das Festhalten an dem, was auseinanderzufallen droht. Die roten Nähte, die das Bild zu stabilisieren scheinen, spiegeln den unermüdlichen Versuch wider, Ordnung im Chaos zu schaffen – ein Leitmotiv der Ära der Dystopischen Resonanz.
Die in das Werk eingebetteten Gesichter und Formen, die an einen endlosen Schwarm erinnern, sind Sinnbilder für die Verflechtung individueller Existenzen in einer anonymen Masse.
Es soll dazu einladen die Nahtstellen zwischen Persönlichem und Gesellschaftlichem zu erkunden und dabei die Grenzen der eigenen Wahrnehmung infrage zu stellen. Eine Hommage an die Komplexität des Lebens und die ständige Suche nach einem Platz in einer Welt voller Dissonanzen.

Die Brücke
Dieses Werk aus der Ära Dystopische Resonanz stellt eine dramatische Reflexion über die Zerbrechlichkeit menschlicher Verbindungen dar, die in einer zerrütteten Welt existieren. Im Zentrum des Bildes steht eine Brücke, die von zwei Händen getragen wird – eine Metapher für die fragile Verbindung zwischen Mensch und Menschlichkeit. Diese Brücke ist nicht nur ein architektonisches Symbol, sondern auch ein Bild für die Brücke zwischen Individuen, zwischen Hoffnungen und Ängsten, zwischen der Gegenwart und einer zunehmend ungewissen Zukunft.
Die blutigen Farben, die von der Brücke tropfen, verstärken die düstere Bedeutung dieses Werkes. Sie repräsentieren die tiefen Wunden, die durch Machtmissbrauch, Konflikte und gesellschaftliches Versagen entstanden sind – eine Erinnerung daran, dass die Beziehungen, die wir als selbstverständlich erachten, oft auf den fragilen Fundamenten von Leid und Schmerz ruhen. Diese blutigen Akzente sind sowohl eine Warnung als auch ein Mahnmal für die Konsequenzen eines zerbrochenen gesellschaftlichen Gefüges.
Die Hände, die die Brücke stützen, symbolisieren denjenigen, der die Verantwortung für die Verbindung trägt – den Einzelnen, der nicht nur seine eigene Existenz, sondern auch das Schicksal der Gemeinschaft in den Händen hält. Diese Hände erscheinen gewaltig, aber auch zerrissen und überfordert, als ob sie das Gewicht der gesamten Menschheit nicht mehr lange werden tragen können. In dieser Darstellung von Verzweiflung und Verantwortung wird deutlich, wie der Einzelne in einem ständigen Spannungsfeld zwischen Hoffnung und Zerstörung lebt.
Die Figuren auf der Brücke scheinen von der Brutalität, die sie umgibt, abgetrennt zu sein – sie wirken gleichgültig gegenüber der Zerbrechlichkeit ihrer Situation, blind für die Folgen ihrer Handlungen. Und symbolisieren die Gleichgültigkeit der Gesellschaft gegenüber den Warnungen und die Missachtung der Verantwortung, die mit der Pflege und dem Schutz unserer Verbindungen einhergeht.
Es sollte eine Spannung zwischen Hoffnung und Untergang geschaffen werden. Die Brücke kann einerseits als Symbol der Rettung verstanden werden – ein Verbindungsstück, das die Menschheit trotz allem noch zusammenhält. Doch zugleich kann sie auch der letzte Moment vor dem Zerfall sein, ein Hinweis darauf, dass wir auf einem schmalen Grat wandeln, an dessen Ende der Abgrund lauert. Die Brücke wird hier zum Symbol für den Zustand der Welt: Sie ist in der Balance zwischen einem möglichen Aufschwung und dem drohenden Kollaps der menschlichen Beziehungen und Gesellschaftsstrukturen. Aber auch ein Symbol für die essenzielle Bedeutsamkeit, „Brücken zu bauen“ und zu erhalten, beginnend im direkten Miteinander und ein Ausruf der Wertschätzung an jene, die selbst die Brücke sind.
In der kritischen Reflexion des Werkes soll der Betrachter dazu aufgefordert werden, die Verantwortung jedes Einzelnen zu überdenken. Eine Brücke muss gepflegt und geschützt werden, um nicht zum Einsturz zu bringen, was uns verbindet. Das Werk lädt zu einer Auseinandersetzung mit der Frage ein, wie wir als Individuen und als Teil einer Gesellschaft dazu beitragen können, diese Brücke zu stabilisieren, bevor sie in den Abgrund stürzt.
NICHT MEHR VERFÜGBAR.
Die blutigen Farben, die von der Brücke tropfen, verstärken die düstere Bedeutung dieses Werkes. Sie repräsentieren die tiefen Wunden, die durch Machtmissbrauch, Konflikte und gesellschaftliches Versagen entstanden sind – eine Erinnerung daran, dass die Beziehungen, die wir als selbstverständlich erachten, oft auf den fragilen Fundamenten von Leid und Schmerz ruhen. Diese blutigen Akzente sind sowohl eine Warnung als auch ein Mahnmal für die Konsequenzen eines zerbrochenen gesellschaftlichen Gefüges.
Die Hände, die die Brücke stützen, symbolisieren denjenigen, der die Verantwortung für die Verbindung trägt – den Einzelnen, der nicht nur seine eigene Existenz, sondern auch das Schicksal der Gemeinschaft in den Händen hält. Diese Hände erscheinen gewaltig, aber auch zerrissen und überfordert, als ob sie das Gewicht der gesamten Menschheit nicht mehr lange werden tragen können. In dieser Darstellung von Verzweiflung und Verantwortung wird deutlich, wie der Einzelne in einem ständigen Spannungsfeld zwischen Hoffnung und Zerstörung lebt.
Die Figuren auf der Brücke scheinen von der Brutalität, die sie umgibt, abgetrennt zu sein – sie wirken gleichgültig gegenüber der Zerbrechlichkeit ihrer Situation, blind für die Folgen ihrer Handlungen. Und symbolisieren die Gleichgültigkeit der Gesellschaft gegenüber den Warnungen und die Missachtung der Verantwortung, die mit der Pflege und dem Schutz unserer Verbindungen einhergeht.
Es sollte eine Spannung zwischen Hoffnung und Untergang geschaffen werden. Die Brücke kann einerseits als Symbol der Rettung verstanden werden – ein Verbindungsstück, das die Menschheit trotz allem noch zusammenhält. Doch zugleich kann sie auch der letzte Moment vor dem Zerfall sein, ein Hinweis darauf, dass wir auf einem schmalen Grat wandeln, an dessen Ende der Abgrund lauert. Die Brücke wird hier zum Symbol für den Zustand der Welt: Sie ist in der Balance zwischen einem möglichen Aufschwung und dem drohenden Kollaps der menschlichen Beziehungen und Gesellschaftsstrukturen. Aber auch ein Symbol für die essenzielle Bedeutsamkeit, „Brücken zu bauen“ und zu erhalten, beginnend im direkten Miteinander und ein Ausruf der Wertschätzung an jene, die selbst die Brücke sind.
In der kritischen Reflexion des Werkes soll der Betrachter dazu aufgefordert werden, die Verantwortung jedes Einzelnen zu überdenken. Eine Brücke muss gepflegt und geschützt werden, um nicht zum Einsturz zu bringen, was uns verbindet. Das Werk lädt zu einer Auseinandersetzung mit der Frage ein, wie wir als Individuen und als Teil einer Gesellschaft dazu beitragen können, diese Brücke zu stabilisieren, bevor sie in den Abgrund stürzt.
NICHT MEHR VERFÜGBAR.

Die Kartographie des Denkens
100cm x 140cm
Das Werk entfaltet sich als vielschichtige Darstellung der menschlichen Gedankenwelt, deren Struktur durch sieben klar abgegrenzte Denkzentren definiert ist. Die strikte Rasterkomposition symbolisiert den Versuch, das chaotische Wesen des Denkens in eine greifbare Ordnung zu bringen. Dennoch bleibt das Werk voller Bewegung und Dissonanzen, die durch ein komplexes Zusammenspiel von Farben und Texturen betont werden. Jede Denkzelle soll durch mehrfach aufgetragene Farbschichten, pastose Strukturen und organische Elemente die Tiefe und Vielschichtigkeit des menschlichen Geistes offenbaren.
Die Denkzentren:
1. Fantasie (1. Reihe, 2. Bild von links)
Das schwarz-rote Geweih mit floralen Elementen, eingebettet in einen roten Hintergrund, verkörpert die grenzenlose Kreativität. Die Blumen, die sich wie Gedankenstränge entfalten, stehen für den schöpferischen Prozess und das Potenzial zur Schöpfung neuer Welten.
2. Wahnsinn (2. Reihe, 1. Bild von links)
Das Geweih, dessen Form in eine wurmartige Struktur übergeht, illustriert das Abdriften in gedankliche Extreme. Der weiße Hintergrund wirkt wie ein Vakuum, das den Betrachter in ein Labyrinth verzerrter Realitäten zieht.
3. Erinnerung (1. Reihe, 4. Bild von links)
Kartenfragmente verschmelzen mit dem roten Hintergrund und scheinen langsam in das Bild einzusickern, wie verblassende Erinnerungen, die sich dennoch unauslöschlich im Geist festsetzen. Das rot-schwarze Geweih wirkt wie ein Anker, der die Vergangenheit an die Oberfläche hält.
4. Identität (1. Reihe, 1. Bild von links)
Das Geweih mit den roten Kugeln repräsentiert das Selbstbild und die Suche nach Identität. Die leuchtenden Kugeln symbolisieren Aspekte der Persönlichkeit, die sich in einem ständigen Balanceakt zwischen Anpassung und Authentizität befinden.
5. Logisches Denken (1. Reihe, 3. Bild von links)
Das weiß-schwarze Geweih mit Würfeln steht für die strukturierte und rationale Auseinandersetzung mit der Welt. Die Würfel repräsentieren den Versuch, komplexe Zusammenhänge zu durchdringen und in greifbare Muster zu zerlegen. Der weiße Hintergrund betont Klarheit und analytische Präzision.
6. Kollektives Bewusstsein (2. Reihe, 2. Bild von links)
Das Dreigeweihe symbolisiert die Verschmelzung individueller Gedankenströme zu einem kollektiven Gedächtnis. Der schwarze Hintergrund hebt die Verbindung zum Unbewussten und die Tiefenstruktur gesellschaftlicher Denkweisen hervor.
7. Wissen und Wahrheit (2. Reihe, 3. Bild von links)
Das Geweih mit pyramidenförmigen Spitzen deutet auf die Suche nach Erkenntnis und universellem Wissen hin. Die Pyramiden stehen für Stabilität und Klarheit im Streben nach Wahrheit.
Der Totenkopf im unteren rechten Bereich verkörpert den Menschen selbst, den Ausgangs- und Zielpunkt aller Gedankenprozesse. Er ist sowohl eine Erinnerung an die Sterblichkeit als auch ein Sinnbild für die ewige Reflexion über das eigene Sein. Die plastische Darstellung hebt sich vom flachen Hintergrund ab und soll auf die physische Präsenz des Menschen in einer abstrakten, gedanklichen Welt verweisen.
Die strikte Trennung der Denkzentren betont den Versuch, Ordnung in das gedankliche Chaos zu bringen. Verbunden durch schwarze sich verzweigende Linien- die Gedankenströme und unterbrochen durch „weiße Brücken“, welche Denkblockaden repräsentieren.
Der Rahmen wird selbst zum integralen Bestandteil des Werks, indem er die Gesamtheit des Denkens umschließen soll und gleichzeitig als Grenze zwischen Innen- und Außenwelt fungiert.
Das Werk lädt den Betrachter dazu ein, über die Natur des Denkens, die Brüche im Verstand und die Grenzen des Bewusstseins nachzudenken. Das Werk ist als kraftvoller visueller Ausdruck einer dystopischen Reise zur Selbstfindung zu verstehen.
Das Werk entfaltet sich als vielschichtige Darstellung der menschlichen Gedankenwelt, deren Struktur durch sieben klar abgegrenzte Denkzentren definiert ist. Die strikte Rasterkomposition symbolisiert den Versuch, das chaotische Wesen des Denkens in eine greifbare Ordnung zu bringen. Dennoch bleibt das Werk voller Bewegung und Dissonanzen, die durch ein komplexes Zusammenspiel von Farben und Texturen betont werden. Jede Denkzelle soll durch mehrfach aufgetragene Farbschichten, pastose Strukturen und organische Elemente die Tiefe und Vielschichtigkeit des menschlichen Geistes offenbaren.
Die Denkzentren:
1. Fantasie (1. Reihe, 2. Bild von links)
Das schwarz-rote Geweih mit floralen Elementen, eingebettet in einen roten Hintergrund, verkörpert die grenzenlose Kreativität. Die Blumen, die sich wie Gedankenstränge entfalten, stehen für den schöpferischen Prozess und das Potenzial zur Schöpfung neuer Welten.
2. Wahnsinn (2. Reihe, 1. Bild von links)
Das Geweih, dessen Form in eine wurmartige Struktur übergeht, illustriert das Abdriften in gedankliche Extreme. Der weiße Hintergrund wirkt wie ein Vakuum, das den Betrachter in ein Labyrinth verzerrter Realitäten zieht.
3. Erinnerung (1. Reihe, 4. Bild von links)
Kartenfragmente verschmelzen mit dem roten Hintergrund und scheinen langsam in das Bild einzusickern, wie verblassende Erinnerungen, die sich dennoch unauslöschlich im Geist festsetzen. Das rot-schwarze Geweih wirkt wie ein Anker, der die Vergangenheit an die Oberfläche hält.
4. Identität (1. Reihe, 1. Bild von links)
Das Geweih mit den roten Kugeln repräsentiert das Selbstbild und die Suche nach Identität. Die leuchtenden Kugeln symbolisieren Aspekte der Persönlichkeit, die sich in einem ständigen Balanceakt zwischen Anpassung und Authentizität befinden.
5. Logisches Denken (1. Reihe, 3. Bild von links)
Das weiß-schwarze Geweih mit Würfeln steht für die strukturierte und rationale Auseinandersetzung mit der Welt. Die Würfel repräsentieren den Versuch, komplexe Zusammenhänge zu durchdringen und in greifbare Muster zu zerlegen. Der weiße Hintergrund betont Klarheit und analytische Präzision.
6. Kollektives Bewusstsein (2. Reihe, 2. Bild von links)
Das Dreigeweihe symbolisiert die Verschmelzung individueller Gedankenströme zu einem kollektiven Gedächtnis. Der schwarze Hintergrund hebt die Verbindung zum Unbewussten und die Tiefenstruktur gesellschaftlicher Denkweisen hervor.
7. Wissen und Wahrheit (2. Reihe, 3. Bild von links)
Das Geweih mit pyramidenförmigen Spitzen deutet auf die Suche nach Erkenntnis und universellem Wissen hin. Die Pyramiden stehen für Stabilität und Klarheit im Streben nach Wahrheit.
Der Totenkopf im unteren rechten Bereich verkörpert den Menschen selbst, den Ausgangs- und Zielpunkt aller Gedankenprozesse. Er ist sowohl eine Erinnerung an die Sterblichkeit als auch ein Sinnbild für die ewige Reflexion über das eigene Sein. Die plastische Darstellung hebt sich vom flachen Hintergrund ab und soll auf die physische Präsenz des Menschen in einer abstrakten, gedanklichen Welt verweisen.
Die strikte Trennung der Denkzentren betont den Versuch, Ordnung in das gedankliche Chaos zu bringen. Verbunden durch schwarze sich verzweigende Linien- die Gedankenströme und unterbrochen durch „weiße Brücken“, welche Denkblockaden repräsentieren.
Der Rahmen wird selbst zum integralen Bestandteil des Werks, indem er die Gesamtheit des Denkens umschließen soll und gleichzeitig als Grenze zwischen Innen- und Außenwelt fungiert.
Das Werk lädt den Betrachter dazu ein, über die Natur des Denkens, die Brüche im Verstand und die Grenzen des Bewusstseins nachzudenken. Das Werk ist als kraftvoller visueller Ausdruck einer dystopischen Reise zur Selbstfindung zu verstehen.








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